Der Osterhase trägt Melone!?
Auch das Bärtchen ist nicht ohne...
Zu CHARLIE CHAPLINs Wiegenfest
Er Eier – Torten fliegen lässt...
„Angsthase“? – Juckt ihn nicht die Bohne!
Beschreibung des Autors zu "Der Hase ist ein Tramp"
Charles Chaplin
(16.4.1889 – 25.12.1977)
Schauspieler, Komiker, Regisseur, Autor, Produzent, Komponist
„Der lustigste Mann der Welt“
In der Kunstfigur des kleine „Tramp“ - ausstaffiert mit Melone,
Stöckchen, zu enger Jacke, zu weiter Hose und zu großen Schuhen –
kombinierte er die abgerissene Kluft eines Clochards mit dem
Habitus eine Gentleman.
Kommentar:Liebe Noé!
Ja, „der große Diktator“ ist natürlich ein Genie – Streich.
Aber speziell sein Musik – Talent finde ich faszinierend,
er hatte das ja nie gelernt, es kam alles „von innen“.
Der große Wiener Musikkabarettist Georg Kreisler ( „Tauben vergiften“), damals im Exil in den USA, hat Chaplin, der keine Notenschrift beherrschte, beim Aufschreiben geholfen.
Es gibt diese Szene, in der Chaplin als singender Kellner eine
Pseudo – Opernarie in Phantasie - Italienisch präsentiert – und eine
Party – Anekdote: auch da sang er (richtig gut) italienische Oper!
Die konsternierten Gäste: „Charlie, wir wussten ja gar nicht, dass Sie SO toll singen können!“
„Ich? Ich kann gar nicht singen – hab nur Caruso nachgemacht!“
Kommentar:Ja, er war schon 'was Besonderes - oder besser: Jemand Besonderer.
Aber er soll - wie Rühmann - ein knochentrockener Perfektionist gewesen sein, dem zum Leidwesen seiner "Mitspieler" nie etwas gut genug war.
noé
Kommentar:Ja, Noé, da hast Du Recht!
Bei Loriot war das ja nicht anders.
Der war zwar ein Herr, freundlich, höflich und korrekt; aber er hat
bei seinen Sketchen und Filmen die Mitspieler durch hundertfache
Wiederholung beinahe in den Wahnsinn getrieben.
Also, ohne mich jetzt auf eine Stufe mit Genies wie Chaplin und
Loriot stellen zu wollen: das Schlimmste für einen Clown ist nicht,
wenn das Publikum nicht lacht, sondern (so paradox das klingen mag),
wenn man ihn nicht ernst nimmt.
LG Axel
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Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]