Es tut mir leid, was ich bin, was ich nicht sein kann.
Es tut mir leid, dass ich nicht besser bin.
Es tut mir leid, eine Last zu sein.
Es tut mir leid, es dir zuzumuten.
Es tut mir leid, dass du es ertragen musst.
Es tut mir leid, dass meine größte Sorge nicht die Schule ist.
Es tut mir leid, nie an das Leben zu denken und stets an den Tod.
Es tut mir leid, so anders zu sein.
Es tut mir leid, so zu denken.
Es tut mir leid, Sorgen zu bereiten.
Es tut mir leid, ich zu sein und kein anderer.
Es tut mir leid, den Tod zu wollen.
Es tut mir leid, den Schmerz zu suchen.
Es tut mir leid, nicht zu gehen.
Es tut mir leid, Angst zu verspüren.
Es tut mir leid, dies zu schreiben und das es so viel ist.
Es tut mir leid, ohne Grund zu weinen.
Es tut mir leid, zu leben.
Und noch mehr nicht den Tod zu finden.
Es tut mir leid, dass ich noch nicht gestorben bin.
Es tut mir leid, dich getroffen zu haben, den nun belaste ich dich.
Ich hätte es dir gerne erspart!
Es tut mir leid, stumm zu bleiben wenn der Drang zum Reden am größten ist.
Meine Existenz tut mir leid, so wie nichts dran ändern zu können.
Es tut mir leid, nicht perfekt zu sein für dich.
Ich wäre so gerne perfekt für dich.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]