Es trauert der Schwanenmann heute ein Jahr
und singt seine traurigsten Lieder fürwahr;
es senkt sich sein schlanker Hals hernieder,
es schließen sich seine Augenlider;
ganz leise erklingt sein Gesang,
voll Wehmut kriecht er am Ufer entlang.
Heiße Tränen rinnen durch sein Gefieder,
legen als Perlen auf den See sich nieder;
die Töne der Schmerzen zieh’n weit,
weit hinaus in die Unendlichkeit,
lassen die Harfen der Engel erklingen,
die weinen und leise für ihn singen -
und Engelstränen laufen ganz leis
über Engelsgesichter, die rein sind und weiß -
wie ein Zauber, in ihrem Lauf
nehmen sie alle Liebe der Engel auf.
Es fallen die Tränen als zarter Regen
zur Erde, dem Schwanensee entgegen,
leise und sacht legen auf den See sie sich nieder,
benetzen des traurigen Schwans weiß Gefieder –
und alle Liebe in seinem Körper klingt,
tief in sein wehes Herze eindringt.
Da hebt der Schwanenmann seinen Blick,
sein Lebensmut kehrt langsam wieder zurück -
und der Wind bringt seine traurigen Lieder
als frohen Gesang der Liebe wieder;
ein erster Sonnenstrahl ihn erreicht,
da wird es ums Herz ihm gar leicht –
es haben die Tränen der Liebe alsdann
geheilt den traurigen Schwanenmann.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!