Weinacht Daheim.
Viel Geschenke und Geld.
Fern der neuen Heimat die ich fand.
Im trauten Heim der Familie.
Doch kennen sie mich? Nein.
Sie sind mir so fremd geworden.
Aber ich frage mich.
Kannten wir uns je wirklich.
Oder waren wir uns schon immer fremd.
Der Schleier fällt.
Ja, den ich bin ein Mensch.
Der familiäre liebe braucht.
Und kein Schaf.
Das man mit Futter und Heu vertröstet.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]