Beschreibung des Autors zu "Funktionale Ambivalenz oder was Leben trägt"
Ein offener Geist nähert sich all dem vielen und auch fremden in der Welt ohne den Gebrauch einer Sprache der Entwertung und Pauschalisierung.
Wir haben alle unsere Erfahrungen, welche unser Sehen einfärben.
Ein jeder von uns.
Wichtig ist, sich dessen bewusst zu sein und über das Stilmittel der Differenzierung
eine Benennung zu gestalten.
Schlimmes geschieht immer und überall, leider.
Und manch schlimmes ist fehlgeleiteten Strukturen geschuldet, worin Menschen
fast gar nicht mehr richtig handeln können, da ohne Entscheidungsspielraum.
Aber dies ist keine Frage von Herkunft oder Kultur, sondern schlicht die Herausforderung
an ein Leben im Zusammenklang mit Anderen.
Eine Kollektivzuschreibung von angeblichen "Eigenschaften" folgt leider der Lesart eines
mitunter unbewussten Rassismus.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]