Der Blick nach vorne setzt ein "Sicht-Instrumentarium" in Form von Deutungsvariationen voraus.
Diese "Deutungsvariation" erwirbt sich der "Analytiker des Historischen" über den Blick zurück auf STRUKTUREN, um jenen letztlich wiederum in STRUKTUREN
der Gegenwart und Zukunft eintauchen zu lassen.
Der SCHEIN des Äußeren mag sich ändern, dies impliziert aber noch lange
nicht ein STRUKTURELLES AUFARBEITEN !
Wer nur OBERFLÄCHEN-ORIENTIERT nach "V O R N E" blickt, verharrt in der "relationsarmen Bewegung", welche allzu oft in den "Stillstand-bergenden-Schein-Aktionismus" mündet.
Bewegung ohne "S i n n" und "Inhaltlicher Verortung" ist in ihrem K e r n nicht als "Tat" oder "Aktion" zu deuten, sondern ein Äquivalent für ein "GESTIKULIEREN" auf vermeintlich höherer Ebene.
Stichwort: Technokratie, Identität, Synchronizität und der
"MYTHOS vom VERGANGENEN der Vergangenheit"
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]