Menschen,
Hüllen um Hüllen,
die sich voneinander zu befreien versuchen.
Jeder einzelne,
geplagt von stechenden Selbstzweifeln,
unmöglich sie abzuschütteln.
Brennender Atem,
zerreist die innere Stärke.
Täglich werden erdrückende Worte,
ohne Wahl verinnerlicht.
Das Herz verschließt die Augen
vor der unendlichen Freiheit.
Ein bodenloser Abgrund,
erbaut von uns und unseren eigenen Leuten.
Ein wiederhallender Seufzer der Depression,
wie Wasser das erdrückt und ertränkt.
Der dunkle Schleier dreht sich im Kreis,
von unsichtbarer Hand zu Unheil verführt.
Atemlose Stille wird der größte Freund,
unserer gekreuzigter Geister,
die sich jede Nacht zwischen die eintönige, blutdurchzogene Realität
und dem grellen, beißendem Licht des Wahnsinns stellen müssen.
Von Verführtem eingekreist,
geschickt niedergestreckt,
in wieder und wiederkehrende Schmerzen eingekesselt,
schleichen sie klagend dem Beginn der Zeit entgegen.
Sinnlos.
Wie Sinnlos!
Eine Weite,
die weder Links noch Rechts,
oben wie unten wirkich besitzt,
sondern einfach in ihrem Sein existiert.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]