Ein Lächeln auf dem Gesicht , doch die Augen grau & starr.
Sie sind der Spiegel einer Seele , einer Seele die weder hasst , noch liebt , geschweige denn fähig ist zu fühlen.
Selbst der Schmerz verschwimmt , von einem Gefühl zu einem Zustand.
Er ist ein ständiger Begleiter.
Nie ist man alleine , denn bei der täglichen Scharade die man spielt , wird man stets von seinem wahren Ich begleitet , welches einem schon lange die Kraft zum Leben raubt.
Seinem Gegenüber zu zeigen wie schwarz sein Herz ist , erscheint sinnlos , denn nie wird jemand das selbe fühlen , oder auch nur verstehen können wie ist mit den Qualen des Daseins leben zu müssen.
Der Wunsch zu weinen & die Tränen spüren zu können , sich mit einem lauten Schrei von all´dem zu befreien...
...in den Spiegel zu schauen & jemanden zu sehn...
... nicht mehr beneiden zu müssen , dass andere glücklich sein können...
... einen Boden zu spüren wenn man fällt & das Licht zu sehen wenn die Sonne scheint...
... sich zu freuen dass ein neuer Tag beginnt & nicht ewig schlafen zu wollen...
... all´diese Dinge in eine Schachtel zu packen & auf den Grund eines Sees zu werfen...
...nicht mehr erleben zu müssen wie diese Träume , von den Gefühl der Leere , verschlungen werden & einen sogar der Tod schöner erscheint als das Leben...
Man würde lieber hassen können , als zu lieben.
Denn das einzigste was man lieben könnte , wär es endlich wieder Schmerz empfinden zu können.
Man will sich die Brust aufreisen , um seiner Seele die Freiheit zu schenken , doch selbst die Luft um einen herum ist wie ein Käfig.
Ein Käfig erschaffen aus den eigenen Gedanken.
Man will nach den Sternen greifen , doch es ist als würde jemand ihr Licht löschen , bevor man sie erreicht.
Einfach durch die Nacht laufen & den kalten Wind auf der Haut spüren können.
Laufen & irgendwann ankommen , doch laufen & kein Ende sehen.
Alles was einem vleibt & sinnvoll erscheint ist sich in die starken Arme des Todes zu legen & mit einem echten Lächeln im Gesicht & einem Gefühl der Erleichterung , alle Lasten von den Schultern zu legen & die lang ersehnte Erlösung zu finden.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]