Liegen tue ich hier, es kommt wieder auf mich zu, wie ertrage ich es nur?
Schon letztes Mal kurz vor dem Aus, ganz dunkel und grau,
verloren habe ich alles und erdulden doch auch.
Es kommt wieder auf mich zu, eine dunkle Welle voll Trauer und Leid,
sie nimmt sich alles, was mir lieb ist, wie ertrage ich das nur?
Noch einmal? Habe ich die Kraft, den Mut und den Willen?
Das letzte Mal kostete mich alles und nun das,
wie soll ich das aushalten, nachdem alles mir schon genommen?
Es wird unaufhörlich lauter, unerträglich,
zu Ende im dunklen Nebel, Ende...
Es geht weiter...
Ich kann nicht mehr, aber muss,
es lässt mir zwar keine Ruhe, aber dies ist nun einmal mein Los.
Wie viele Male noch? Nicht abzusehen.
Werde ich das nächste durchhalten?
Nein, ich bin am Ende und ertrage es nicht mehr,
doch es ist mein bitteres und leidvolles Los.
Es schmeckt so bitter und intensiv,
es raubt alles Freudsame mit einem Schluck.
Es wird still und Ruhe kehrt ein.
Das Ganze bleibt als Stück der Geschichte daheim.
Meine Haushaltsgeräte habe ich verklagt,
wie Toaster, Föhn und Spülmaschine.
Smartphone, Kühlschrank und Rasierapparat,
Mixer, Saftpresse und die Kaffeemaschine.
Der Wind spielt im Garten. Das
Licht blüht in den Ecken. Der
Morgen redet von Reisen. Die
Welt singt ein Lied. Der Tag lädt
zum Kaffee ein. Das Leben
träumt mit jedem Blick!
Graues Nass vor Grauem Himmel
Bedeckend loses Stadtgewimmel,
Ein Geheimnis lässt sich treiben,
Überzeugt vom Hier Verbleiben.
Kurzer Frieden, frei von Zwang,
Weckt in der Tiefe alten [ ... ]