Eine extreme Wut lässt meinen Körper brennen. Sie will raus... doch weiß ich wenn das geschieht bin ich nicht mehr sicher. Ich versuche meine Wut unter Kontrolle zu bringen aber es ist zu spät! Sie flammt in mir hoch, bereit alles um mich herum zu zerstören. Wie ein Sturm spüre ich wie es über mich herein bricht, es gibt kein halten mehr. Ich schlage meine Arme gegen die Wände, bis ein leichtes knacken zu hören ist... mein Knochen ist gebrochen. Aber meine Wut über mich wird nicht weniger, es ist als hätte es erst angefangen. Ich schreie, weine vor Wut. Ich nehme mir eine Rasierklinge und schneide tief in meinen gebrochenen Arm immer wieder ein. Erst als mein Arm Blut überströmt, scheint meine Wut mit dem Blut davon zu fließen. Erst jetzt spüre ich die Schmerzen, die ich mir zugefügt habe und dann... wird alles um mich herum schwarz.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]