Nun sitze ich hier
Alleine wie immer
Der Kopf voller wirrer Gedanken
Und die Klinge in der Hand
Eine frische Wunde
Auch diese wird bald zu einer Narbe
Eine weitere traurige Geschichte meines Lebens
Vergangene Tage die mich bis heute verfolgen
Meine Narben sind meine Lebensgeschichte
Doch keiner kann es verstehen
Aber sie sind meine Persönlichkeit
So bin ich und so werd ich immer bleiben
Ich habe keine Kraft es zu ändern
Wie auch wenn ich alleine bin
Aber ich bin es gewöhnt allein zu sein
Fast täglich kommen neue Wunden dazu
Doch keiner weiß davon
Ich behalte es für mich
Fresse es in mich hinein
Mein Blut sind meine Tränen
Ich würde ja gern aufhören aber ich kann es nicht
Ich brauche es einfach
Als ein Zeichen das ich existiere
Das ich menschlich bin so wie andere auch
Aber trotzdem bin ich irgendwie anders
Nach Außen hin schein ich glücklich doch innerlich bin ich am bluten
Ich lache doch eigentlich könnte ich weinen
Zu Hause sieht man dann mein wahres Gesicht
Verweinte Augen blut am Arm und der Klinge
So ist mein Alltag
Ein blutiger Alptraum
Jeden Tag aufs Neue
Ein verdammter Teufelskreis
Ich bin gefangen
Gefangen in meinem eigenen Körper
Doch er ist nur eine leere Hülle
Mit einer zerstörten Seele im Inneren
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]