Die Nacht ist kalt und grau
Der Wind fegt stark und rau
Die Gischt sprüht schmerzend ins Gesicht
Und nirgends auch das kleinste Licht
Mein Herz, wo es sein sollte
Schlägt nicht mehr obwohl es soo wollte
Es ist tot, wie unsere Liebe
Ach wenn sie denn noch bliebe
Ich merke, der Sturm ist in mir
Draussen alles ruhig, totenstill
Meine Gedanken wollen zu Dir
Wünschten, Du sagst:"ich will"
Doch alles was ich höre
Ist "geh doch" und merke, ich störe
Deinen Atem, Schlaf und Dein Leben
Ich hätte alles für Dich gegeben
Es hat nicht sollen sein
Blieb nicht viel ausser Wein
Wie gern würde ich jetzt, ja sehr
Ein paar Bier trinken oder auch mehr
Doch ändern würde das wenig
Es würde nur weitergehen, ewig
Ich kann nicht mehr, bin am Ende
Mach die Klappe zu, dreh' die Blende
Auf Anschlag, Portrait, seh nur noch Dich
Und sehe wie Du mal strahltest für mich
Die Zeit ist gegangen, ich kann's nicht mehr drehn
Das sagst Du ganz deutlich, jetzt kann ich es sehen
Du warst nur zu spät, für vieles zu spät
Musstest erst warten, hast mich niedergemäht
Doch jetzt bin ich unten, ganz tief
Das letzte was Du bekommst ist ein Brief
In dem ich mich "auskotze", bis zum ende
Dir alles Glück dieser Erde schenke
Zum Schluss hast Du es sogar geschafft
Mir die Wohnung zu vermiesen, ernsthaft
Mit "Beigeschmack" mich niedergemetzelt
Du hast da auch nichts verwechselt
Hast mich lange vor Dir hergetragen
Um dann auf mich einzuschlagen
Doch egal was Deine Gründe waren
Ob wichtig oder gezogen an den Haaren
Jetzt bin ich weg, und diesmal für immer
Verkriech mich in irgendeinem Zimmer
Leb wohl mein Sonnenschein
Ich hoffe Dir gefällt mein kleiner Reim...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]