Gleichzeitig ist, was ich nur als Folge darstellen kann. Meine Sprache reiht Wort an Wort, Satz an Satz, und mir bleibt nur ein armseliger Versuch, ein Bild aus der Gegenwart herauszubohren. Späne sammeln sich neben den Löchern, und ich schiebe diese Späne zusammen. Auf meinen Handflächen dargeboten zeige ich herum, was ich für meine Wahrnehmung halte - und niemand versteht.
Ratlosigkeit macht sich breit in mir, habe ich doch zerstört, was ich darbieten wollte.
Setz dich zu mir, Rücken an Rücken, schauend und schweigend. Hörst du, siehst du, spürst du, was mich bewegt, wenn du abgewandt von mir die Dinge vorbeiziehen lässt, ohne sie zu berühren oder zu verändern oder einzusaugen?
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]