Irgendwann werde ich sehen, was aus meinen Hoffnungen wird. Geduldig erwarte ich, was sich beständig bewegt, entwickelt, was reift oder untergeht. Das Leben betrachten, um mich herum. Ich fühle mich wie ein Blatt, das von einem Fluss getragen irgendwann an einem Ufer seine Reise beendet.
Irgendwann entstand auch meine früheste Erinnerung, blass und durchscheinend. Und Erinnerungen folgen, die irgendwann Jetzt waren. Unendlich viele Bilder, übereinander projiziert wie ein immer und immer wieder belichteter Film.
Irgendwann verlieren alle Bilder der Erinnerung ihre Struktur, laufen ineinander, wenn es kein Jetzt mehr gibt. Dann gibt es keine Erinnerung und keine Hoffnung mehr.
Kommentar:Es ist die entsprechende Haltung und der Umgang mit den Dingen im Leben. Du wirst dich noch wundern, wenn plötzlich deine verschwommenen Bilder klar und deutlich aus dem Unterbewusstsein sprudeln.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]