Dumm wie man war hat man alles auf eine Karte gesetzt, den Rest langsam verblassen lassen, das Gefühl ignoriert etwas zu verlieren und die Nummer Eins dann auch noch halbherzig verspielt.
Nun ist sie weg, und der Tag und die Nacht werden einsam. Wie sehr man sich doch an die Nähe zu einem Menschen gewöhnt.
Die Freunde sind oft auf der Strecke geblieben und die die noch da sind, können nunmal nicht immer nur für einen da sein.
Es beginnt der Krieg an vielen Fronten.
Die alten Freunde wieder gewinnen und dabei die Scham unterdrücken, dass man sich fühlt als käme man zurück gekrochen, einzig in der Not.
Zum Glück sind die, die noch da sind echte Freunde. Stehen zu einem, als wäre man nie weg gewesen.
Ein Glück.
Doch ein wichtiger Platz ist unbesetzt. Ein Mensch, der alles Leid mit erlebt und die Tränen sieht, der einem die Schulter leiht und das alles, weil er es will. Und man selber sich ihm preisgeben möchte.
So jemanden wieder zu finden ist die nächste Schlacht.
Und dabei der Kampf mit den Gefühlen.
Ja, nein, vielleicht. Eine Situationen, in der einem alles wie erstickt vorkommt. Und trotzdem mischen sich die Gefühle bei allen Gelegenheiten ein.
Das treffen mit alten Freunden. Wunderbar akzeptiert zu werden, wie man immer war. Sie erfahren es, doch nicht viel mehr als nötig wäre. Sie sind die Ablenkung, der Anker zur Realität und nicht das Trostpflaster der Seele.
Dann die zwei Menschen, denen man gerne mehr erzählen würde, in einem Anflug utopischer Hoffnung. Es sind neue Freunde. Hoffentlich werden es gute, und vielleicht kann einer von ihnen ja den leeren Platz besetzen. Auch wenn beide anders sind, so sind sie doch auch gleich als eine Projektionsfläche die Trost zu spenden vermag.
Vielleicht beginnt irgendwo die gesäte Pflanze zu sprießen.
Nur zwischendurch, vor allem Nachts, da schleicht sie sich wieder an, die Einsamkeit. Wenn die anderen ihrem Leben nachgehen, feiern, lernen, schlafen, dann sitzt man alleine da. Hofft, dass es bald endet. Überhaupt, diese Situation soll enden. Es soll weiter gehen. Diesmal besser. Mit ganzem Herzen.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]