Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Finde keine Ruh
mein Stichwort ist: Radikale Akzeptanz
Muss kapieren, es is halt so
Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Meine Gedanken sind nur bei dir
Heilung in weite Ferne gerückt
Wollte nie eingestehen, fing an dich zu verlier`n
Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Schau das Grau des Himmels, durch`s Fenster an
Fühle Ohnmacht und Einsamkeit
Hätte nie gedacht, das es so schnell gehen kann.
Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Du wirst nie wieder hier sein
Rieche dein Parfüm im Kissen, deinen Geschmack auf meinen Lippen
Nie wieder im Dunkel`n dein heller Schein
Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Tränen durchtränkt mein Gesicht
Werd einige Zeit dafür brauchen
Glaub mir, ich vergesse dich nicht
Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Der Kopf klar, so nüchtern wie nie
Ein Gefühl wie ein Tiger im Käfig
Jede Gefühlsregung dreht sich nur um Sie
Ich lauf von Zimmer zu Zimmer
Diese innere Unruhe treibt mich an
Mein Schrittzähler kollabiert demnächst
Ich frag mich ständig ob ich vergessen kann
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]