2001 kam ein Junge in Neukölln auf die Welt,
alles war perfekt,
doch dann war Papa weg.
Keiner da der ihn ersetzt,
und seine Mutter ertrunken in Depressionen,
mit zu vielen selbstmordversuchen.
Niemand da,
keiner Fragte was los war.
Was soll ich sagen sein Bruder hatte auch damit zu kämpfen,
versuchte seine Gedanken mit Alkohol zu Dämpfen.
Bruder im Entzug,
Mutter Depressionen,
die Trauer versuchte sie beide zu holen.
Doch glaub mir,
diese Wunden sind noch lange nicht verschwunden,
und trotzdem hat er weiter gekämpft,
sie waren über seine Leistung entsetzt,
wie kann es sein sein das er die „Scheiße“ nicht checkt?!
Aber niemand hat sich mal in seine Lage versetzt,
Tage lang dieser Stress,
er hat es alles versteckt,
sich eine Maske aufgesetzt,
so getan als ob er Spaß am Leben hät.
Kommentar:Lieber Paul,
ich mag deinen jugendlichen Schreibstil; gepaart mit den Erfahrungen eines alten Hasen, trotz deines jungen Alters. Gern gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]