Durch den Raum treiben.
Sich schwerelos fühlen.
Ein Rausch.
Eine Erleichterung die nicht näher zu beschreiben ist.
Ein sanftes Licht, das leicht zu Boden schwebt, sich ein wenig auf den dunklen Blättern spiegelt.
In der Ferne ein Bach.
Das leise Rauschen des Wassers, wie es sich mühselig über Steine wälzt und einen einsamen, eigenen Tanz aufführt.
Der Mond, so hell, dass die Sterne kaum zu sehen sind.
Sein kühles, weißes Licht, fast zärtlich auf seiner Haut.
Tänzelnde Bewegung.
Die Grashalme die um seine nackten Beine streichen.
Mal schneller und mal langsamer, im wechselnden Takt.
Die Arme wie Flügel erhoben, den Blick leer und traurig nach vorne.
Ins Nichts.
Es lief Musik.
Ludwig van Beethoven.
Der Tanz befreite, denn er hatte keine Bedeutung.
Er spendete...
...nichts.
Wunderbares Nichts.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]