Vom Schatten ins Licht, will nicht sehen wie Trübsal dich weiter bricht.
Leben-lang, Flut, Wellenbrechen, Ebbe nie in Sicht.
Jetzt sitzt du hier, auf Knien, Tränen formen ein Lachen in dein Gesicht.
Siehst du das Ende nicht? Kein Ende in Sicht - Übergang zwischen Schatten und Licht.
Angst trübt keine Sinne, weil Glück entsteht wo Mut über die Schwelle tritt.
Zur Lebenszeit dem Tode geweiht, zur Sterbenszeit dem Leben geweiht. Ein Stück Vergänglichkeit im Schwall der Ewigkeit.
Ein leises "für immer", der Abschied deiner Lebenszeit - ein leises "für immer" im Laufe der Unendlichkeit.
Siehst du die Sterne am Himmel nicht?
Ohne Dunkelheit, kein Licht. Schaust bei Tageslicht Richtung Dickicht und in der Nacht siehst du die Sterne vor lauter Nebel nicht.
Ornamente schmückten die Fassade der Promenade, auf der du dachtest du würdest all die Wahrheit abladen.
Der Schein der müden Lügen hat dich viel zu lang getrügt - bist des Leidensweges Leid, drum gehst du nun in Richtung Ewigkeit.
Siehst du es nun? Das Licht. Es wartet jetzt auf dich.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]