Und nun?
Jeder von uns sucht einen , der uns gleich ist.
Und wenn wir ihn gefunden haben, stolpern wir über uns selbst. Weil der, den wir gefunden haben, wir selbst sind, immer wieder.
Immer wieder das Gefühl, nicht genug zu sein im Universum, mit uns.
Da ist niemand, der über uns wacht. Niemand.
Und nun? Keinen Diktator, der die Worte zensiert.
Der dir erlaubt, zu sein.
Und nun? Brichst du ab?
Oder lachst du es aus, das Eine?
Bleibst du stehen, im ewigen Sturm der Kräfte?
Und entspannst dich.
Im ewigen Nichtwissen.
Mach dich bereit.
Und lächle.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!