Vor mir stehst du nun mit deinem traurigen Blick.
Hebst ganz sachte deinen schneeweißen Arm in meine Richtung
Deine braunen Augen sind auf mich gerichtet, doch ich find‘ sie nicht.
Zögerlich tret‘ ich einen Schritt näher zu dir und schon senkst du den Blick.
Leise flüsterst du mir aufmunternde Worte zu. Deine Stimme ist wie Balsam für mich.
Langsam wird es Zeit für dich und mich, sich zu verabschieden.
Ein letzter unsicherer Blick in deine Richtung und schon trete ich vor dem Spiegel zurück.
Schnell sag ich dir auf Wiedersehen und hoffe, dich bald wieder zu sehen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]