Nach Luft schnappend, nein japsend, nein ringend wache ich auf voll Angst und Unsicherheit voll Zweifel und tiefer Traurigkeit den Grund dafür kenn ich nicht. Es ist ein Schatten der sich mit Anspruch der Dämmerung zu dir gesellt der immer da ist, im Bett neben dir liegt und dir das Gefühl vermittelt er ist der einzige der da ist, der dich in den Schlaf wiegt und dich morgens mit einem Abschiedskuss bis zum Abend verabschiedet. Der dir sagt du bist allein, der sagt sie kennen dich nicht, sie akzeptieren dich nicht, du bist anders, sie werden es nicht verstehen und der dir Erleichterung verschafft, dich aufatmen lässt aber gleichzeitig dich wie ein Sack Steine auf den Grund des Meeres zieht wo es so friedlich ist. So still man alleine ist und doch gleichzeitig weis man man ertrinkt, man stirbt doch es kann dich keiner sehen, keiner hören, keiner helfen man ist allein und zwiegespalten wie es das Ganze zu betrachten gilt.
Man fragt sich wie ist es so perfekt zu sein das man nie etwas bereuen muss. Denn sobald man die Antwort hat ändert das Leben die Frage und das was fehlt ist das was man am meisten fühlt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]