Sachte schwebst du mit tanzenden Beinen im Wind
und nur schwermütig ruht dein Blick in der Ferne.
Wohin wird dich der Himmel tragen
und welchen Preis fordert die Romanze,
die du mit der Ewigkeit begonnen hast?
Immerwährend zieht dich die Sehnsucht zum bleichen Licht des Mondes
und lässt die warme Umarmung der Sonne nach und nach in Vergessenheit geraten.
Du fragst dich verstohlen, ob eine falsche Entscheidung zum richtigen Moment betrachtet
sich mit etwas Mühe wie ein Augenblick anfühlen kann, in dem du mutig warst.
Langsam lässt du den letzten Faden los, der dich noch mit der Vergangenheit verbunden hat.
Längst erscheint sie dir wie ein verschwommener Traum voller rastloser Bilder,
erleichtert gibst du dich der stillen Reise hin, die vor dir liegt.
Und gänzlich unbemerkt schließt dich die Dunkelheit in ihre tröstende Umarmung.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]