Ich spüre erneut diese Leere in mir.
Wo warst du? Habe ich dich vermisst?
So schreit es in meinem Kopf nach dir, als wärst du alles was mich am Leben hält.
Doch es gibt so viel mehr im Leben, brauche ich das alles?
Ist es nicht die Liebe, die bis zum Himmel reicht und uns niederschlägt zum Boden?
Und bist du nicht die Leere in mir, mit der ich kämpfe schon seit Wochen?
Ich habe gelernt mit dir zu leben, sag, lässt du mich jetzt gehen?
Bist du nicht das Gefühl, welches mich von innen in Stücke reißt?
Sollte ich es aussprechen?
Zugeben, macht dich verletzlich, es zeigt deine Wunden und die Schmerzen, die du in dir trägst.
Also sag, lohnt es sich zu bluten für das alles oder wird es meine Kraft rauben?
Also verschließt du dein Herz, stoßt alle um dich herum ab und hoffst, dass der Schmerz vorrüber geht.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.