Eine Blume schläft, irgendwo.
Stillstand.
Und erwacht in einer Wüste. Und lächelt die Sonne an. Und spürt den inneren Durst nicht.
Und will blühen und duften.
Will bunt dastehen und als Blume erkannt werden. Nicht genug, als Baum, gar als Sonne will sie erkannt werden.
Stark und unabhängig.
Unbemerkt starb sie. Der Durst löschte die Sonne in ihr.
Blume sein war nicht genug.
Eine Blume schlief ein, irgendwo.
Still stand sie am Rand.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]