Ich sehe wie das Leben um mich herum immer weiter zieht. Wie es mich überholt hat. Und zurück lässt. Alleine. Wie ich immer tiefer in den Abgrund gezogen werde. Kein Entkommen. Ich bleibe hier unten. Es wird immer dunkler. Das Licht verschwindet mit dem Leben. Es gibt einen Lichtschein. Doch er ist unzuverlässig. Im einen Moment ist er da und spendet Hoffnung. Im nächsten Moment ist er verschwunden und hinterlässt eine tiefere Dunkelheit als ich sie je gekannt habe. Ich kenne diesen Lichtschein. Ich weiß was er tut. Doch ich falle jedes mal wieder auf ihn herein. Und jedes mal, wenn die schwere Dunkelheit die er nach sich zieht auf meine müden erschöpften Schultern drückt, sinke ich tiefer in den Abgrund. Falle ich ein weiteres Stück hinunter in ein Loch aus dem ich mich alleine nicht zu retten vermag.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]