Zeit, ich dachte Zeit, könnte mich heilen. Mir zeigen, dass ich stark bin. Ich habe gegen meine Dämonen gekämpft und doch verloren. Tränen zieren mein Gesicht als das Messer meine Adern durchschnitt und mein Herz aus Glas droht bei jedem Schlag zu zerbrechen. Ich kann nicht leben, kann nicht sterben. Will nicht mehr kämpfen, lieben und nicht mehr leben. Die Messerklinge glänzt rot, das Blut fließt aus meinem Adern, es wird eiseskalt. Mein Herz zerspringt in tausend kleine Glassplitter. Doch kann ich nicht sterben. Lebe weiter als Hülle, wandle durch den Tag. Mein Glasherz liegt zerstört am Boden, es ist still, schlägt nicht mehr.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]