Du malst schwarz-weiß auf silber.
Die Schafgarbe im gelben Sommerkleid - kein Kontrast. Manchmal kommt sie, manchmal nicht - jetzt! kann ich schmunzeln.
Schau nicht so ernst - sanft.
Die Bäuerin zeigst du mir zuerst. Ein schönes Gesicht. Deine Hände verstehen was du siehst
- ich auch.
Dein verträumter? Garten
- auch.
Ich muss wissen ob das echt ist - fragst DU !
Herzschläge.
Nach außen darfst du keine Fehler machen -
Innen ist Spielraum.
Welche Bilder zeigst du mir!
Helle rosa Eibischblüten und Lavendel fühlt sich seidig samtig - (nur) junge Bienen summen aufgeregt.
Ich hab dich hier noch nie gesehen.
Doch die Frau die du malst?
Erstaunlich - irgendwann findet man dort hin. Wir reden von dem Eichenhain. Wirklich?
Nein -
wir haben uns (nie) gesehen.
Die Magie dieser alten Wesen ist.
Ich weinte - damals.
Gestern.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]