Am Anfang war alles gut.
Du zeigtest mir wie es ist zu leben und zu sterben.
Doch nach einer gewissen Zeit, änderte sich alles schlagartig,
wie ein schauer bei schönstem Sonnenschein.
Alles schöne wurde zum ahnungslosen und machte uns Angst.
Wir wussten nicht wie man damit umging, außer mit Wut und Hass.
Es machte nichts besser und dennoch wollten wir das Gefühl nicht gehen lassen,
auch wenn es vermutlich besser gewesen wäre.
Jetzt nimmt der Schauer kein ende mehr.
Jeden Blitzschlag und jedes Donnern spüre ich in meinem Körper.
Es hört nicht mehr auf zu Regnen.
Meine Tränen bilden schon Pfützen.
Alles ist grau und die rosa-rote-Brille wurde abgelegt.
Die schmerzen spüre ich kaum noch.
Das Gewitter versteckt sich hinter blauem Himmel und die Sonne lacht.
Es ist nicht die Realität die man sieht, sondern das was man sehen möchte,
aber was ist schon Real ?
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]