Man sitzt in einer Grube voller Schlangen. Sie vergiften dich. Langsam.
Manchmal gelingt es dir dich zu befreien. Du versuchst aus dem Loch zu entkommen, auch wenn es hoffnungslos erscheint. Doch jedes Mal verlassen dich erneut deine Kräfte und du fällst zurück.
Die Schlangen stürzen sich auf dich und vergiften wieder deinen Körper, bis du dich völlig gelähmt fühlst.
Dieser Vorgang wiederholt sich scheinbar schon dein ganzes Leben. Immer versuchst du dich zu befreien.
Mit jedem Versuch hast du weniger Kraft und du fällst schneller.
Irgendwann wird der Tag kommen, an dem du aufgibst. Du akzeptierst dein Schicksal, dass du zugrunde gehen wirst und du versuchst nicht mehr dich zu befreien. Du hast keine Kraft mehr und weißt, dass es zuende gehen wird.
Die Schlangen werden nicht mehr deine Feinde sein, sondern deine Freunde.
Du gibst dich ihnen hin, weil du weißt, dass sie dich von deinem Leid erlösen können. Du darfst sie nur nicht mehr bekämpfen.
Du hast verloren und sie gewonnen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]