Ich öffne meine Augen und sehe...NICHTS!
Nur eine tiefe schwarze Leere, die keinen Funken Licht durchlässt.
Ich schnappe nach Luft, doch alles was ich einatme ist...NICHTS!
NICHTS aus eben jener tiefen schwarzen Leere, die mich zu umgeben scheint.
Verzweifelt, ja fast schon ängstlich, strecke ich meine Arme aus, doch greifen...greifen tu' ich NICHTS!
Ich bin allein...
Allein in einer Welt, die aus NICHTS besteht!
NICHTS außer einer Leere, die alles auffrisst, was auch nur irgendwie etwas daran ändern könnte!
Ich schließe meine Augen und lausche dem leisen Schlagen meines pochenden Herzens...
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8...
Ich öffne meine Augen wieder, nur um erneut in eine dunkle, leere Welt aus NICHTS zu sehen.
Ich versuche zu schreien, doch selbst dies schluckt die dunkle Leere hinfort, denn niemand ist hier, um es zu bemerken.
Ich bin wirklich allein hier...
Allein in dieser Welt aus NICHTS!
Niemand wird je hier sein und versuchen daran etwas zu ändern, denn niemand weiß...dass ich hier existiere!
Und wüsste er es doch, so würde er es leugnen, denn...
ein NICHTS, kann man nicht wissen!
Bin ich ein NICHTS?!?
Abermals höre ich dem schlagen meines Herzens zu...
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11...
12...
NEIN!!!
Noch tiefer!
Ich muss noch tiefer horchen...
Stille!
Ich höre NICHTS!
Ich sehe NICHTS!
Ich fühle NICHTS!
Ich bin...
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]