Manchmal frage ich mich wirklich, wann die Gedanken endlich enden. Sie sind wieder so unerträglich geworden, dass ich mir so sehr wünsche zu sterben. Ich frage mich nur, was in mir noch leben will? Wieso führe ich so ein Leben, in dem ich alles darauf anlege zu sterben, nur mein Körper wehrt sich so sehr. Ich weiß, es geht nach vorne, ich muss aufstehen und wenigstens mein Abitur schaffen. Wirklich ein Teil von mir will leben, nur ein Teil will sterben. Mein Körper ist an seinen Grenzen, er hat keinen Schlaf, keine Nahrung aber warum verdammt gibt er nicht auf? Wieso schlägt mein Herz immer weiter? Ich bin in den Krieg gegen mich selbst gezogen, aber wieso ist mein Körper so wiederstandsfähig? Wieso überlebt er all das? Ich fühle mich so schrecklich alleine...mein Kopf kämpft verbittert weiter, dabei will ich doch nur Ruhe, dass diese Stimmen und all das Leid aufhört. Alles tut so schrecklich weh, ich möchte sehen wie mein Körper aufgibt, ich möchte ihn langsam Stück für Stück das Leben nehmen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]