Jedes mal wenn ich langsam die Augen schließe sehe ich Planeten tanzen.
Elektrisierend verschmelzen Sie sich zu einer leuchtenden Masse.
Ein Gefühl von Unendlichkeit.
Leuchten in nicht messbarer Dunkelheit.
Es erfüllt mich mit süßer Schwere.
So friedlich ist es hinter den geschlossenen Lidern.
Sphärische Klänge formen ein Lied voll Sehnsucht und Endlichkeit.
Die Oberfläche der Planeten schlägt Wellen, stetig und sanft.
Ihr Tanz ist perfekte Symbiose zweier vollkommen unterschiedlicher Strukturen, vereint.
In diesem Universum,
diesem Strom der glänzenden Partikel.
Hier sind Raum und Zeit verschoben.
Ich liebe diese Sekunden in meiner Phantasiewelt.
Sobald ich die Augen öffne bin ich wieder im Hier und Jetzt.
Doch meine Planeten begleiten mich weiter.
Immer wenn meine Haare von Wind oder Geschwindigkeit durch gewirbelt werden,
sehe ich mich umgeben von Funken,
tanzenden Planeten.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Am Ufer eines Sees zirpen leise ein Paar Grillen.
Schäfchenwolken spiegeln auf dem Wasser ihr Gesicht.
Ich blicke auf das stille Nass und spüre diesen Willen,
entkleide mich und gleite in das [ ... ]
Hinter verschlossenen, schweren Türen,
wird bald an der Zukunft für uns gestrickt.
So sind die meisten dann dafür,
dass keine Zukunft mehr für uns tickt.
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]