Ich sitze da, wie gerne würde ich die Augen zumachen und sie nie wieder aufmachen.Ich will hier nicht mehr sein, ich kann das nicht ertragen, warum ist es so schwer zu leben?
Was würde ich nicht alles geben, um gehen zu dürfen...ganz heimlich von dieser Welt verschwinden. Warum darf man nicht sterben? Wieso, wenn man doch nur gehen will. Wieso verdammt nochmal darf ich nicht sterben!? . Denkt ihr wirklich dass es besser wird? Das wird es nicht, es wird nur schlimmer. Es ist doch mein Körper, also ist es auch meine Entscheidung, ob ich gehe oder nicht. Ihr wollt doch das ich glücklich bin? Glaubt mir, dann lasst mich gehen ich bitte euch.
Ich werde euch nicht alleine lassen, das verspreche ich euch. Ich würde auf euch aufpassen von oben ganz still und heimlich, ihr müsst mich nur gehen lassen und den Mut finden mir auf Wiedersehen zu sagen. Ich würde euch doch immernoch lieb haben, ich möchte euch nicht weh tun, dass ist nicht meine Absicht. Ich will nur das ihr bereit seid mich gehen zu lassen, nicht daran kaputt zu gehen, ich bitte euch. Lasst mich gehen und ihr schenkt mir mein Lächeln wieder.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Immer wenn die Äpfel strudeln
und sich die Begoss‘nen pudeln,
möchten sich die Fliegen leimen.
Sich mit Eimern einzuschleimen
steht den Kriechern teuflisch gut!
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.