Leerer Bus mit vollem Kopf
Falsche leere sitzt mir gegenüber und Starrt mich vorwurfsvoll an
Ich fühle Reue und Bedauern
Eine schillernde Träne, gefüllt mit leeren Versprechen und Irrtümern rollt mir die Wange hinunter
Ich falle in mich hinein , finde kleine Felsbrocken aus Standhaftigkeit
Ziehe mich an ihnen wieder hoch , nehme sie als Schild gegen meinen Verdruss
In meiner Rechten das Schwert für den endgültigen Stich in das zweite Ich
Bleierne Füße kleben wie Honig am kalten Boden
Ich empfinde falsche Gefühle, geschnitzt aus mattschwarzem Nachtrauern
Dunkelheit hält mich
Oder lässt seine rauen Hände über meinen Rücken fahren
Um mir all meine Aufopferung abzunehmen und zu Belohnen.
Händeringend stehe ich vor der dritten Entscheidung
Endloses Schleifen auf benutztem Boden , einmal noch die matte Klinge wetzen
Dann
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]