Es gab eine Zeit in der ich liebte.
In der ich lebte und alles schien so klar zu sein. Du warst der Mann mit dem ich alt werden wollte.
Ich stellte mir vor wie wir durchs Leben wandeln immer verzehrend nach der Leidenschaft, die uns verband. Du schenktest mir immer eine weiße Rose. Sie waren alle wunderschön. Bis zur unseren letzten Dezembernacht. Noch immer denke ich daran, wie sich unsere Wege trennten. Ich konnte nicht glauben das du mich verlassen hast. Das ich dich nicht mehr sehen werde. Du meine Hand nicht mehr nehmen wirst. Es war als wäre der Winter in meine Seele eingezogen und er stürmte tief in mir. Ich glaubte im Wintersturm erfrieren zu müssen. All das ist schon ein Jahrzehnt her. Der Winter in meiner Seele ist etwas milder geworden. Noch immer spüre ich die Liebe welche uns einst verband. So stehe ich heute hier und lege eine weiße Rose nieder auf dein Grab.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]