"Ich gebe Ihnen nur zurück, was Ihnen gehört.
gestohlen in der blutigen Nacht der Geburt.
Auserkoren wegen zu großer Schönheit und zu geringem Einverständnis.
Würdet Ihr es annehmen? Oder sollte ich abwarten Euch gedeihen zu sehen? Dann würde ich es später übergeben. Doch Ihr sollt eines wissen.
Ich werde Euch lieben, auch wenn ich es Euch zurückgebe; bis an's Ende meiner Tage und in alle Ewigkeit.
Ich brauche Euch wie die Bäume das Wasser, züngelnd wie das Feuer, nach Vollkommenheit riechend, so sehr brauche ich Euch.
Doch ich will Euch keine Schmerzen zufügen, so werde ich gehen, vergesst mich und sucht einen besseren. Denn ich werde Euch nur betrachten können, mehr nicht, geblendet von Euch. So sucht euch einen edlen Beschützer, der ihresgleichen gut versteht", sprach er, bevor er in die tiefschwarze Nacht hinaus ritt ohne sich noch einmal umzuschauen.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]