Es ist diese Leere im inneren, die mich erstarren lässt. Es schnürt mir die Kehle zu, sodass ich nach Luft schnappen muss. Ich merke, wie sich etwas in meinem Inneren anstaut. Die Tränen wollen raus, aber ich kann einfach nicht weinen. Ich ignoriere alle um mich herum und starre an die Wand. Der Schmerz ist so unbeschreiblich groß und er ist überall. Egal was wir tun, er verschwindet nie vollkommen. Es sind die kleinen Dinge, die mich aus der Bahn werfen. Erinnerungen, die so voller Schmerz sind und voller Verzweiflung. Sie lauern im Dunkeln und warten auf den richtigen Moment um mich zu überwältigen. In Situationen wie diesen fällt es mir so verdammt schwer Stark zu sein. Ich würde gerne andere Menschen um Hilfe bitten, doch ich kann es nicht. Ich würde sie gerne anflehen und beten, dass sie mich doch erlösen. Die Dunkelheit zieht an mir und versucht mich nach unten zu drücken. Ich habe immer wieder gehofft, dass ich diese Phasen hinter mir gelassen habe. Doch sie werden vermutlich niemals ganz verschwinden.
Kommentar:Nur wer die Vergangenheit loslässt und neue Wege beschreitet, den Mut aufbringt sein Herz zu öffnen und zu vertrauen, wird auch in die Zukunft schauen können.
LG Mystherium
Kommentar schreiben zu "Die Momente der Hoffnungslosigkeit"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]