Ich stürzte tief in den Abgrund.
Tief in den Grund der Trauer.
Stürzte immer tiefer, immer tiefer jenseits dem hier&jetzt.
Bis ich schließlich krachend aufschlug.
Tat ich es wirklich?
Nein, meine Hand krallte sich fest an etwas,
Es war ein Ästlein, klein und zart, aber stark genug, um mich für eine Weile
Zu halten.
Ich klammerte mich fest, auf das ich nicht tiefer fallen würde.
-
Ich befand mich in einem Sturm, und wurde fort gerissen von harten Eiskristallen und schneidendem Wind, die mein Gesicht zerschnitten.
Und grade als sich meine Füße abermals vom Boden erhoben, sah ich ein Zweiglein, klein und zart, und hielt mich mit aller Kraft, die ich noch aufbringen konnte, fest.
So rettete mich immer wieder das kleine Zweiglein, mal war es die Hoffnung, mal war es Linn in gestalt des Zweigleins.
Und manchmal auch beides.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]