So leer und einsam fühl' ich mich jetzt,
zudem hab' ich Dich und Deine Träume verletzt,
nun muss ich zurechtkommen mit meinem Leben,
ich hab, mich entschieden, bleib' daran kleben.
Gedichtet hab' ich ihr schon mehrmals,
sie fand's kurz schön und damit war's das.
Ist wieder übergegangen zum Alltagstrott,
und aus, nun war's das mit meiner Not.
So hab' ich mir das nicht vorgestellt,
und will mit ihr reden noch in dieser Welt,
doch sie möchte soviel andere Dinge wagen,
und hat keine Lust auf meine Probleme in diesen Tagen.
Es ist verrückt, da ist jemand der liebt mich,
will alles hinter sich lassen für mich,
und ich Idiot entscheid' mich dagegen,
das ist wie aus dem Trockenen in den Regen.
Herr hilf' mir jetzt in dieser Not,
ich fleh' Dich an mein großer Gott,
bitte verändere Du doch meine Gedanken,
oder weis' meine Frau in ihre Schranken.
Ich bin ohne Kraft und möcht' nur noch weg,
der Karren steckt für mich zu tief im Dreck,
bin ich denn so verkehrt mit meiner Ansicht?
oder viel zu weit weg von deinem Licht?
Jesus mein Fels, an dem ich Halt hab',
bitte nimm' mir die Last oder schalt' mich ganz ab.
Ich kann nicht mehr und muß so leiden,
wenn es so weitergeht, lass' ich mich... gehen.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]