Es gibt diese Momente der Klarheit. Wo einem alles klar wird. In denen man sich schwört diese Dummheit nie wieder zu begehen. Dann gibt es wieder diese Momente in denen man wie benebelt ist. Man fühlt nichts, hört nichts, sieht nichts. Diese Stimme im Kopf die dich umbringen will. Du vertraust ihr. Du folgst ihr. Bis du vor dem Abgrund stehst. Links die Brücke. Was willst du tun? Springen? Oder weitermachen wie bisher? Kämpfen oder Aufgeben? Frei sein oder weiterhin im Käfig hocken? Das Ende naht. Alles neigt sich dem Ende zu. Diese Stimme wird immer verlockender. Wie lang widerstehst du ihr noch? Tage, Stunden oder gar Minuten?
Wir wissen es nicht. Und wir werden es auch nie wissen. Es ist ein Wimpern schlag der alles entscheidet.
Kommentar:Wenn man die Gefühle ausschalten könnte müsste man sich nie zwischen der Brücke und dem Abgrund entscheiden.Da das nicht geht denke ich das es besser ist die Brücke zu nehmen auch wenn es weh tut und es vielleicht eine Hängebrücke ohne Halt ist.Kein Mensch oder sonst etwas ist es Wert wegen Ihm sein Leben aufzugeben!
liebe Grüße Steffi
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]