nimm dich zurück
noch ein bisschen mehr
kann noch zu viel sehen
von deinem
wahren Gesicht
verstecke dich
unter dem Deckmäntelchen
dass dir Sicherheit gibt
deine Angst
kann ich riechen
finde dich
egal wo du bist
schmeckt nach Furcht
wenn ich mich
an deiner Seele labe
oh süße Verunsicherung
zergehst mir auf der Zunge
such nur weiter
nach dem was dich
vor mir schützt
wirst am Ziel
nichts anderes finden
als MICH
werde dich ausnehmen
dich verraten
dich zerfetzten
und trotzdem liebst du mich
so verdorben ich auch bin
die Fäulnis
die mir anhaftet
hättest du bemerken müssen
die Fratze hinter dem Lächeln erkennen
die Falschheit in meinen Augen
hab dir nie Hoffnung gemacht
doch alles was du sagst ist
„Jemanden zu lieben ist eine für alle anderen unsichtbare Schönheit zu erkennen“
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.