Der Schaum im Spülwasser steht noch stramm. Du legst das Geschirrtuch ab, lächelst und gehst.
Wohin des Weges, schöne Frau? Paris, die Stadt der Liebe..., warte nicht auf mich.
Tag Hundert: Ich warte noch immer.
Dein Geruch an mir ist wie eine zweite Haut, die ich nicht abwerfen kann.
Wege trennen sich ,damit sich neue verbinden können.
Alte Pfade, staubig und tief, grinsen mich an, nein, sie lachen mich aus.
Willst du ewig leiden Mensch,oder durch den Feuerreifen springen, den Schmerz am Wege liegen lassen und weiter leben und lieben.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]