Singend und tanzend hüpften wir durch den Sand.
Feinste Partikel zwischen den Zehen.
Das stetige Auf und Ab des Meeres gibt den Rhythmus an.
Unser Tanz soll dich erwecken, Meeresgott.
Ich spüre deinen Zorn, es brodelt,
die Wellen schäumen, das Wasser scheint zu kochen.
Erwache aus deinem Schlaf, hol dir das Land zurück.
Dein Strudel erfasst uns, hüllt uns ein.
Du verwandelst meine salzigen Tränen zu Kristall.
Meine Perlen haben ihren Glanz verloren.
Durch deine harten Schläge bringst du Sie wieder zum leuchten,
ein Licht auf dunkler See.
Wir sind nicht mehr Gestrandete, nein, wir schwimmen.
Du holst dir alles zurück, unbarmherzig und kalt.
Bei Ebbe da gabst du den Menschen mehr Raum um sich zu entfalten,
doch sie nutzten es aus.
Nachdem sie ihre Städte verschmutzt hatten, gaben sie ihren Dreck dem Wasser.
Sie verseuchen dich immer mehr.
Arrogant bauen sie immer stärkere Stahlriesen um dich zu bezwingen.
Aber die See holt sich alles zurück.
Sie verschlingt uns mit Haut und Haar.
Die Flut wird kommen, du hast sie losgeschickt.
Welch ein Irrtum, wir denken wir können alles beherrschen.
Aber nicht den Ozean, er ist uns überlegen, und nun holt er sich alles.
Meeresgott, Herrscher über Atlantis,
du gibt’s uns neue Heimat unter der Oberfläche, in deinem Land Unterwasser.
Voller Mysterien und Mythen da verwandelst du uns zu Gold.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]