Ein salziger Geschmack,
alles was mir von dir blieb.
Für immer auf meinen Lippen haftend.
Tränen vermischt mit Wasser,
völlig durchnässt.
Ich bin erstarrt,
eine Statue aus Salz und Wasser,
verharre in Erinnerungen.
Dort Sonne, hier Regen.
Die Kluft zwischen uns wächst.
Du machst langsam weiter.
Begibst dich wieder auf die Suche,
nach der verwandten Seele.
Liebe hat dich wieder gefunden.
Sie steht dir gut,
deine Augen strahlen,
wiedergeborenes Funkeln.
Ich ließ dich damals zurück,
einfach so, ohne Reue.
Doch jetzt ist Sie da.
Was wäre wenn?
Dieser Satz, immer wieder.
Eine Endlosschleife in meinem Kopf.
Ein letzter Kuss,
dafür würde ich Alles tun.
Dein Gesicht in meinen Händen,
unsere Blicke treffen sich.
Du warst meine Seele, mein Rettungsring.
Doch ich ließ dich los.
Die Mauer um mich hat Risse
du hast sie hinterlassen,
hast sie bestiegen,
voller Mut und bist gefallen.
Meine Verteidigung war stärker.
Ich habe schon wieder neue Steine aufgebaut.
Hinter meiner schützenden Mauer,
da bin ich gefangen,
in meiner eigenen Festung.
Wie viele werden es noch versuchen?
Wird meine Mauer irgendwann fallen?
Du warst so kurz vor dem Ziel.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]