Es beginnt mit diesem immer stärker werden Kribbeln.
Und ich weiß, er ist wieder da.
Dieser Hunger, ich bin wie ferngesteuert, funktioniere nur noch.
Der Dämon will wieder spielen.
Er ist so hungrig und er verspricht mir meinen Frust,
meine ganze aufgestaute Wut zu beseitigen, einfach aufzuessen.
Das Kribbeln wird immer unerträglicher,
meine ganze Haut juckt und brennt,
noch wehre ich mich gegen Ihn.
Doch ich weiß insgeheim habe ich diesen Kampf längst verloren.
Mit verführerischer Stimme lullt er mich ein,
„das Eine mal schadet nicht, du hast dich so lange im Griff gehabt, Morgen machst du wieder normal weiter“.
Ja, immer der gleiche Satz.
Ein Ausrutscher, du hast dich sonst unter Kontrolle.
Kontrolle,
die verliere ich immer wieder mal, auch wenn es nur kurz ist.
Aber diese Sucht frisst mich auf, denn ich kann ihr nie ganz entkommen.
Für mich wird es keinen Entzug geben,
denn mein Suchtmittel brauche ich zum Leben,
ohne würde ich verhungern.
Und so stopfe ich alles in mich hinein, mein Dämon applaudiert.
Meine ganze Angst, Unsicherheit, und Wut, ich esse sie auf.
Mir wird schlecht, fühle mich eklig.
Ich will mich wieder leicht fühlen, und auch dagegen komme ich nicht an.
Denn die Wut und Angst muss wieder raus aus meinem Körper.
Und so würge ich alles wieder hoch.
Der Dämon legt sanft die Hände auf meine Schultern und streicht mir durchs Haar.
„So, jetzt geht´s dir wieder besser, das brauchtest du jetzt, Morgen startest du wieder neu.“
Abgekämpft lege ich mich schlafen.
Am nächsten Tag mache ich weiter wie immer,
lebe wieder gesünder, doch merke ich die Folgen.
Ich weiß in ein paar Tagen ist alles wie immer, ich bin wieder fit und voller Energie.
Der Dämon gehört zu mir, und ich weiß er wird nie ganz verschwinden.
Es ist nur ein kleiner Rückfall, ich bin stärker als Er.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]