Die Erinnerung verloren, im tiefen Blau.
Meine Zehen noch ganz klein.
Ich tauchte sie ein,
fühlte Angst, die Kälte des Wassers,
aber am meisten fühlte ich mich Zuhause.
Unter den Nägeln der Sand.
Der nasse Matsch, immer wieder locker,
bei jeder Welle, tiefer vergraben.
Meine kleinen Füße so fest verankert.
Ich war nie eine gute Schwimmerin,
aber das Wasser trägt mich,
weiter in diesem Ozean.
Treibe ich vor mich hin.
Habe mich frei geschwommen,
von Konventionen und Meinungen.
Ballast habe ich abgeworfen.
Der Strand wird langsam kleiner.
Vertrautes verschwimmt in Neuem.
Neues Land, andere Gewässer.
Ich bin bereit, lasse mich treiben
nehme mir was kommt.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]