Einen Wimpernschlag entfernt von allem.
Allem, was ich bisher kannte,
woran ich zu glauben glaubte.
Der Zweifel immer präsent.
Du schnippst mit den Fingern und ich knie nieder,
auf kaltem Boden, in sternloser Nacht.
Du hast alle Lichter gelöscht.
Konsumiert von deiner Finsternis.
Ich tauche ein, versunken.
Eine Dunkelheit, eine Kälte.
So ein Prickeln hab ich nie zuvor verspürt.
Es erregt mich, dieser Strom geht durch meine Arterien,
durch mein Herz, in meine Venen,
legt meinen Körper völlig lahm.
Und hier bin ich,
in deinem See voller Zweifel,
umarme die Nacht, wieder und wieder.
Mein ewiger Begleiter,
meine dunkle Konstante.
Du legst die Nacht, die Dunkelheit um mich,
wie einen beschützenden Mantel,
umgeben von so viel Schwere.
Bittersüß, dein Geschmack haftend auf meinen Lippen.
Versunken, in einem Meer so dunkel,
so geheimnisvoll und schön.
Ich tauche durch dein System,
Lichter in den verschiedensten Farben,
sie zeigen keinen Weg,
nein, einen Weg werde ich hier nicht finden.
Lieber Zweifel,
Meister der Manipulation, ewiger Weggefährte,
Hüter der Melancholie.
Du wirst mich nähren, deinen dunklen Samen in mich pflanzen.
Ich hab schon so viel von dir getrunken.
Doch meinen Durst vermagst du nicht zu stillen.
Nag doch weiter an mir,
irgendwann leg ich den Mantel der Nacht ab.
Dann wird Er mir gehören,
der erste Sonnenstrahl, der neue Tag.
Kommentar:Ein herrlich verschleiert-verschlüsseltes Gedicht, wunderbar gelungen, ich LIEBE es.
Schade jedoch, dass Du es noch nicht berbeitet hast, die vielen kleinen Fehlerchen wirken hinderlich. Schon, wenn Du aus der Konstanze eine Konstante machen würdest...
Aber - wie gesagt - ein Traum von einem Gedicht!!!
noé
Kommentar:Vielen lieben Dank für eure Kommentare.
Freut mich das es euch gefällt.
Ich habe leider ein ziemliches Problem mit der deutschen Rechtschreibung,da schleichen sich bei mir häufig Fehler ein.
lg Penny.
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