Letzte Zeit vor’m Schlafengehen!
Mein Seelenbild, das jetzt votiert
mit dem Tag ganz zu vergehen,
wenn der Himmel explodiert,
ist nicht eben leicht gesponnen!
Kein Gewissen – keine Weile!
Kein Verstand und keine Sonne!
Ein Gespenst hängt sich in Seile –
Quintessenz kommt in die Tonne.
Weiteres Nichts ist schon zerronnen!
Blasen bläh’n sich drohend auf,
vor dem Fenster steht der Mond!
Ich begleite seinen Lauf,
doch, er ist mich nicht gewohnt –
er hat sich als Licht begonnen!
Hinter allem schrägen Werden,
das jetzt noch die Hufe schwingt,
regt sich meine Sucht auf Erden,
die mir in die Knochen dringt –
und ich habe viel gewonnen?
Kommentar:Nachschlag beim nochmaligen Lesen dieses Textes:
"...er hat sich als Licht begonnen...". Da wär' er aber froh gewesen, der Mond! Wenn die Sonne nicht wär' (s. anderes heutiges Gedicht), hätte er nicht viel zu leuchten... (grins)
(Böse) große Schwester, harharr!!!
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]