Einen kleinen goldenen Schlüssel.
Der Glanz verblasste in seiner verdreckten Hand.
Das war alles was er bekam.
Ein Schlüssel für den König,
denn hier gibt es keine Krone mehr.
Hier wird keiner jubeln.
Alles ist verkommen, verdreckt und stinkt.
Die Toten besiegen die Lebenden.
Ein Schlüssel für ein Königreich aus Staub.
Das Volk wird nicht niederknien,
es ist bereits am Boden.
Sie nennen ihn den Schattenmann.
Seine Herkunft, sein Hintergrund,
nicht bekannt, geheim.
Wie kam er zu Macht und Geld?
Korruption, Gewalt, Gier?
Wie die anderen vor ihm.
Ein neuer Herrscher, gehorchtet!
Überwachung, Kontrolle, kein entkommen.
Alles bleibt gleich.
Sie rätseln, wie lange er sie führen wird.
Wie viele Kämpfe sie unter seinem Banner ausfechten müssen,
bis der nächste aus dem Schatten kommt.
Und so werden Waffen auf gesammelt,
Körper vergraben, neue Soldaten rekrutiert.
Es geht immer weiter,
dieser Irrsinn, dieser Krieg.
Sie haben keine Chance,
Er hat keine Chance.
Kämpfe, Kriege, Bomben, bis nichts mehr bleibt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]